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Re: Tod nach Leberlebendspende


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Geschrieben von Michaela Ambrosius am 25. Januar 2006 11:44:49:

Als Antwort auf: Tod nach Leberlebendspende geschrieben von Heike am 20. Juli 2005 15:30:51:

Ich spendete am 29.03.2005 meinem Vati ein "Stück" Leber. Normales Programm war angesagt: 1 Woche ITS, dann auf Station. Besuche, Pläne, Freuden! Nur die Gallengänge spielten nicht mit. Eine OP, dann noch eine, was folgte war eine weitere Transplantation. Bangen, Hoffen und die Aussagen der Ärzte "alles kleine Baustellen, nichts wichtiges". Er verstarb am 22.05.2005. Was nun folgte, muß man nicht beschreiben.
Heute 10 Monate später streite ich mich immer noch mit der IKK Thüringen um Kostenerstattung. Das stellt eine unheimliche seelische Belastung dar, weil ich das Erlebte nicht abgeschliessen kann. Immer wieder bekomme ich neue Sachbearbeiter, erzähle immer wieder meine Geschichte und muß immer wieder kleine Schriftstücke verfassen.
Ich kann nur jedem raten, sich nicht auf Versprechungen und Zusagen von Ärzten und Versicherungen zu verlassen. Hinterfragt alles! Oder noch besser, laßt es euch schriftlich geben! Die Lebendspende ist eine feine Sache, wenn der Spender nicht auf der Strecke bleibt.





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